Was ist Therapie mit Kinder und Jugendlichen?

Die Therapie unterstützt die psychisch-emotionale und soziale Entwicklung junger Menschen auf ihrem Weg zu einer eigenständigen Persönlichkeit.

Kinder und Jugendliche mit Verhaltens- oder Gefühlsproblemen brauchen Raum, sich auf ihre individuelle Weise auszudrücken – und dabei verstanden zu werden.

 

Auch Eltern oder Angehörige begleite ich, um den Erziehungsalltag zu erleichtern. Wenn etwa eine schwere Erkrankung das Familiensystem belastet, Geschwister darunter leiden oder Sie als Bezugsperson an Ihre Grenzen kommen – sind Sie bei mir gut aufgehoben.

Therapeutisches Vorgehen

In kindgerechten und dem Alter angepassten Settings wird selbstreflexiv an vorhandenen Schwierigkeiten  gearbeitet – immer im Zusammenhang mit relevanten Lebensbereichen wie Familie, Schule oder Freizeit. Belastende Verhaltensweisen werden reduziert und entwicklungsfördernde Haltungen gestärkt. Vor Therapiebeginn ist eine medizinische Abklärung sinnvoll.

 

Einbindung der Eltern

Als rechtliche Vertreter schließen Sie den Therapievertrag ab und bringen wichtige Perspektiven mit. Eltern brauchen oft Entlastung – zugleich spielen sie eine Rolle in der Entstehung und Aufrechterhaltung familiärer Dynamiken.

Zeit nehmen und Zeit geben

Nehmen Sie sich Zeit – für sich und Ihr Kind. Unverarbeitete Erlebnisse kosten Kraft und können langfristig belasten. Anzeichen können Impulsdurchbrüche, Körpersymptome, Vermeidungsverhalten oder Ängste sein.  Ob Unfall, Krankheit, Verlust, Mobbing oder Suizid – ob direkt betroffen oder Zeuge: Wenn Sie oder Ihr Kind eine schwierige Erfahrung gemacht haben -lesen Sie bitte hier weiter. 

 

Gut zu wissen...

Bei Kindern ohne reflektierendem Gedächtnis wirken bilaterale Augenbewegungen oder taktile Reize besonders gut. Je nach Alter und Bedarf werden Angehörige unterstützend in das Setting eingeladen. Der Fortschritt wird durch kindgerechte Skalierungen begleitet und überprüft.